Unerholsamer Schlaf
Abnahme bis Verlust der subjektiven Regeneration/Auffrischung durch den Schlaf. Auch Einhaltung der Pausen oder das Rasten verlieren an erholsamer Wirkung.
Ausschlaggebend sind nicht objektive Befunde oder der medizinische Nachweis einer Schlafpathologie*, sondern vielmehr die subjektive Wahrnehmung der Schlafqualität. So fühlen sich alle Betroffenen nach dem Schlaf nicht wesentlich erholt. Die meisten bezeichnen die ersten Stunden nach dem Erwachen als einen qualvollen Kampf mit dem eigenen Körper – sie kommen lange nicht in die Gänge, wenn überhaupt.
* Eine medizinisch erfassbare Schlafpathologie (wie obstruktives Schlaf-Apnoe-Syndrom oder sogar «simple» Insomnie) ist bei ME/CFS nicht obligat, kann aber bei bis zu 50% der Betroffenen doch gefunden werden. Auch bei richtiger Behandlung einer solchen Pathologie wird die Schlafqualität nicht substantiell verbessert.